Garten: Darf man schon?

RucolaDarf man’s wagen?
Im Frühbeet, im Gewächshaus könnte man es schon einmal versuchen, erste Gemüse anzubauen. Rettiche und Radieschen, Pflücksalat und Rucola sind so robust, dass sie auch kühlere Tage gut wegstecken. Vorsichtshalber kann man einen Frostwächter (mit Paraffin, Petroleum, Gas oder elektrisch betriebenes Gerät), für kleine Frühbeete Grablichter mit tagelanger Brenndauer bereit stellen.

KnollenbegonieDarf man’s treiben?
Begonien sind bewundernswerte Pflanzen aus tropischen Gefilden. Es gibt Arten für die Fensterbank, fürs Beet, für den Balkonkasten. Blattschmuckbegonien gelten als besonders pflegeleicht, eignen sich perfekt für ein helles Ost- oder Westfenster. Elatiorbegonien sind dankbare Dauerblüher bei 15-20 °C. Knollenbegonien holt man schon jetzt aus dem Winterschlaf, damit sie im Sommer Kästen und Kübel füllen – die flachen Knollen mit der schüsselartigen Vertiefung nach oben auf humusreiches Substrat legen, die Knollen dürfen höchstens zur Hälfte in die Erde. Feucht halten und warm stellen, bald erscheinen die ersten Triebe. Semperflorensbegonien, bekannt als Gottesaugen oder Eisbegonien, lassen sich durch Aussaat heranziehen, sie keimen aber nur im Licht. Die Saat nicht abdecken.

FeigenbaumDarf man‘s schneiden?
Feigenbäumchen stellt man am besten kalt, aber frostfrei, um sie gut durch den Winter zu bringen. Während des Winters nicht düngen und nur sehr zurückhaltend gießen. Verliert die Kübelpflanze ihre Blätter, kann man sie auch an einen dunklen, sehr kühlen Ort rücken. Geschnitten wird nur, wenn die Krone zu ausladend wird, am besten Ende Februar-Anfang März. Obwohl Feigenbäume radikalen Rückschnitt vertragen, sollte man nicht zu stark einkürzen, weil das zu Lasten des Blütenansatzes und der Fruchtbildung geht.

Gartenzitat
„Ein Garten ist die einzige Geliebte,
die niemals versagt und niemals verblüht.“

Der englische Schriftsteller Beverly Nichols (1898-1983) verfasste mehr als 60 Werke, zu den bekanntesten gehören jedoch seine Gartenromane, in denen er biografisch und mit typisch englischem Humor die Entstehung und Veränderung seiner Gärten schildert. „Grünes Glück“ zeigt den dramatischen Prozess, einen dreieckigen Garten zu gestalten.

1 Gedanke zu „Garten: Darf man schon?“

  1. Ich fange nun auch bald wieder in meinem Garten an, und will hier für alle direkt mal einen Empfehlung aussprechen die sich für diese Jahr einige neue Pflanzen zulegen wollen. Die Seite auf der ich schon letztes Jahr bestellt habe heißt: http://www.zitronenlust.de
    Und ich kann sie jedem nur empfehlen. Klasse Service, und die Pflanzen sind auch ganz schnell da.

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